Gesunde Ernährung ganzheitlich
Die Ernährung umzustellen hört sich schwieriger an, als es ist. Zu Beginn ist allerdings ein Umdenken notwendig. Dies ist der schwierige Part bei diesem Vorhaben, denn unsere alten Muster, Gewohnheiten, lieb gewonnenen täglichen Rituale klammern sich verzweifelt in unserem Unterbewusstsein fest!
Umdenken setzt den Wunsch voraus, etwas ändern zu wollen. Bei einem entwicklungsfähigen und intelligenten Menschen sollte dies keine großen Probleme bereiten. Aller Anfang ist schwer: Zuerst müssen die Gedanken kontrolliert und „trainiert“ werden, dies ist der erste und wichtigste Schritt.
Das Mental-Training hilft, alle schlechten Gewohnheiten und Verhaltensweisen verändern zu können.
Ich visualisiere, was in meinem Körper geschieht, wenn ich ein paniertes Schnitzel mit Pommes und vielleicht noch Ketchup dazu vertilge! (2 x im Jahr)
Ich visualisiere auch, wenn ich mich gesund ernähre, das hilft dem Körper zu verbesserter Aufnahme der Inhaltsstoffe!
Stell Dir vor, das Schweinefleisch wird durch den Magen in Richtung Darm befördert, darin beginnt es dann, den Körper zu übersäuern, was Ursache vieler Krankheiten ist. Man sollte sich vermehrt basisch ernähren. Zusätzlich werden alle Hormone, wie Antibiotika und Gen-Wachstumsbeschleuniger, die noch an das Schwein verfüttert wurden, jetzt in den menschlichen Kreislauf geschickt. Bei der industriellen Tötung dieser armen Tiere wird auch noch eine Menge Stresshormone wie Adrenalin freigesetzt, das wir ebenso aufnehmen. Dies zu visualisieren ist nicht so schwer, man muss sich nur die passenden Bilder dazu denken, auch wenn es schwerfällt! Ein Body Scan hilft dabei, sich all das gut vorstellen zu können und auch zu fühlen!
- Erstens ist es meist billiges Schweinefleisch aus einer Massentierhaltung! Das Futter in einer Massentierhaltung zielt darauf ab, möglichst schnell Gewicht aufzubauen, wobei auch der Wassergehalt des Tieres weiter zunimmt. Das spürt man dann in der Pfanne, wenn das Fleisch Volumen verliert. Bitte dabei auch an den Tierschutz denken!!!
- Zweites sollte auf den „Genuss“ von Schweinefleisch und daraus hergestellter Wurst überhaupt verzichtet werden, denn dieses Fleisch ist sehr säurebildend. Es trägt noch wesentlich mehr als andere Fleischarten zur Übersäuerung des Körpers bei. Gicht, Rheuma und andere Erkrankungen, denen Entzündungsprozesse zugrunde liegen, können durchaus die Folgen eines häufigen Verzehrs von Schweinefleisch sein. Also ein- bis zweimal im Monat reicht!
- Drittens Panierung und Pommes: gesättigte Fettsäuren und Transfette, vollgesaugte Kohlenhydrate, dazu eine Menge Salz! Da gibt es nichts mehr zu sagen!
- Viertens Ketchup: Industriell verarbeitete Tomaten (meist aus China) mit viel Zucker und chemischen Konservierungsstoffen, Mahlzeit! Ich persönlich esse Ketchup vielleicht einmal im Monat und das ist OK. Es kommt immer auf die Balance an, ein gesunder Ausgleich ist wichtig.
Dieses selbst gebackene Brot enthält wenig Gluten, ich habe Urkörner-Mehl verwendet, ebenso KEINE Backhilfen außer etwas Hefe, da ich den Sauerteig selbst in 3 Tagen hergestellt habe. Das sind gesunde Kohlenhydrate! Dafür verzichte ich aber auf Nudeln (1 x pro Monat) Kartoffeln (2 x pro Monat) und Reis (1 x pro Monat), regelmäßig greife ich zu Süßkartoffeln, das sind jedoch KEINE Kartoffeln, sondern Gewächse aus den Kreuzblütlern, wie z.B. Brokkoli und äußerst gesund. Ich esse die gut gewaschen mit lebensmittelechtem Natronhydrogencarbonat (NaHCO3) und warmem Wasser MIT Schale, da hier die meisten Vitamine und Mineralien enthalten sind. Bitte auf orangefarbige Frucht achten, die sind gehaltvoller. In Scheibchen geschnitten kann man sie als Snacks essen oder Gästen anbieten. Sie schmecken leicht süßlich nussig sehr gut und gesund. Man kann sie auch kochen oder braten, dabei verlieren sie aber etwas an ihren Inhaltsstoffen.
So kann man das mit vielen „Lebens“-mitteln weiter führen, bis man bei der richtigen Art der Ernährung angelangt ist. Sich mehr Wissen um Nahrungsmittel anzueignen ist sinnvoll und bringt schneller den gewünschten Erfolg.